Das Abenteuer Nicaragua kann beginnen!
Beim Check-in zum Flug
nach Nicaragua gab es wieder mal kleine Unstimmigkeiten. Der nette junge Mann
hat mir erklärt, dass der Flug komplett ausgebucht ist und sie mir nicht
versprechen können, dass mein Gepäck mitgenommen werden kann. Rechnet man als
Airline ja auch nicht damit, dass die Leute auch noch einen Rucksack
mitbringen. Das Gepäck kam natürlich mit.
Alle 20 Passagiere
warteten schon am Gate aber der Pilot war leider noch nicht da also hat sich
der Abflug noch mal um eine halbe Stunde verzögert. Die Ankunft war problemlos
und das Hostel ist wirklich angenehm. Auf dem Flug habe ich Phillip aus
Österreich kennen gelernt und im Hostel die komplett ausgeflippte New Yorkerin
Tina. Mit den Beiden habe ich das Zentrum Managuas und einen Markt besucht. Der
Markt war ziemlich unübersichtlich und die Delikatessen etwas zweifelhaft. Die
offenen Feuerstellen und der Geruch von Früchten, altem Fisch und Fleisch gaben
dem ganzen einen besonderen Charakter. Schon am ersten Tag habe ich gemerkt,
dass Nicaragua deutlich ärmer als Costa Rica ist aber die Menschen mindestens
genauso freundlich mit uns Weißen umgehen.
Managua gilt als eine der
gefährlichsten Städte der Welt, was man bei der ständigen Polizeipräsenz kaum vergessen kann. Jedoch habe ich mich selbst auf dem unübersichtlichen Markt
ziemlich sicher gefühlt. Man muss ja nicht bei Nacht durch die finsteren Gassen
schleichen.
Hasta luego!
Co-Pilotin in AktionWolken über Nicaragua
Die Kathedrale im alten Stadtkern von Managua wurde beim letzten großen Erdbeben stark beschädigt und die Turmuhr zeigt immernoch die Uhrzeit des Erdbebens.
Überbleibsel des Erdbebens 1972
Die Leguane lagen verdächtig nahe neben den Meeresfrüchten, wahrscheinlich werden es keine Haustiere werden.
Wenn die Zeit einfach mal stehen bleibt...
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